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Skalierbarkeit mit der OpenStack Cloud: Wie Ihre IT jede Herausforderung meistert

Die Anforderungen an die IT-Infrastruktur können sich in Ihrem Unternehmen jederzeit ändern. Mit der OpenStack Cloud können Sie jede Herausforderung meistern, denn sie ist skalierbar und wächst mit steigender Belastung und schrumpft mit fallender. So, dass Ihre Kosten sich stets effizient an die nötigen Leistungen anpassen. Was die OpenStack Cloud ist und wie Sie von ihrer Skalierbarkeit profitieren können.

Was ist die OpenStack Cloud?

OpenStack ist der Name einer freien eine Software-Architektur für Cloud Computing. Die Stacks stehen dabei für verschiedene Komponenten, aus denen die Cloud letztlich besteht und die ihr ihre Funktionalität geben. OpenStack ist von diversen großen Unternehmen initiiert worden – unter anderem Rackspace, der NASA, Intel, Huawei und IBM. Bei OpenStack handelt es sich um eine frei verfügbare Software.

Aus der OpenStack-Technologie können wiederum Cloud-Architekturen entwickelt werden, die Sie mit Ihrem Unternehmen in Form des Cloud Computings nutzen können, um Ihre eigene IT auszulagern und dadurch Zeit, Kosten und weitere Ressourcen zu sparen. So haben Sie die Möglichkeit, sich ganz auf Ihr Kerngeschäft zu fokussieren bei gleichzeitig noch höherer Sicherheit Ihrer Daten.

Dabei müssen Sie jedoch keine eigene OpenStack-Architektur aufbauen. Cloud-Anbieter wie servinga bauen diese auf und stellen die Plattform Ihnen zur Verfügung. Sie können letztlich die Nutzung unserer servinga Cloud – basierend auf OpenStack – buchen und so Ihre IT auf uns auslagern. Wir führen diese schließlich in Ihrem Sinne und entlasten Sie so im Alltagsgeschäft.

Skalieren mit der OpenStack Cloud: Warum ist das wichtig?

Die Nutzung der OpenStack Cloud bringt diverse Vorteile mit sich. Ein besonderer Vorteil ist die Skalierbarkeit der Cloud-Technologie. Damit lassen sich die Rechenleistungen, die Ihnen zur Verfügung stehen, jederzeit Ihren Ansprüchen anpassen.

In der Regel wachsen die zu verarbeitenden Datenmengen in Ihrem Unternehmen gleichmäßig leicht an. Irgendwann wird eine gewisse Menge überschritten, die es nötig macht, neue Hardware hinzu zu kaufen, um den Belastungen gerecht zu werden. Aber: Hin und wieder kommt es vor, dass die Datenmengen innerhalb kürzester Zeit drastisch steigen und danach wieder abfallen. Statt für diesen Moment teure Hardware zu kaufen, die später wieder überflüssig ist, kann diese Belastungsspitze mit der Cloud kurzzeitig bewältigt werden und die Kapazitäten danach wieder reduziert.

Ein klassisches Beispiel: Prominent sind z.B. die Fälle, in denen ein Startup bei der Fernsehsendung “Die Höhle der Löwen” ihr Produkt vorstellt und dadurch einen enormen Besucherandrang erhält, den die aktuelle IT nicht bewältigen kann. Die Server brechen zusammen, die Website ist nicht mehr erreichbar und der Werbeeffekt verpufft. Alternativ wird vorher teure Hardware hinzugekauft, die später nicht mehr benötigt wird. 

Oder: Was passiert, wenn bspw. erst einen Tag vorher absehbar ist, dass am nächsten Tag eine hohe Belastung erreicht werden wird? Ein spontaner Zukauf von Hardware und ihre Einrichtung ist so spontan nicht möglich. 

Load Balancer zur Verteilung der Lasten in der Cloud

Hier setzen wir mit der servinga Cloud an, die auf OpenStack basiert: Mit ihr passen sich die zur Verfügung stehenden Ressourcen der vorhandenen Belastung an. Ein sogenannter Load Balancer verteilt die Lasten auf verschiedene Rechner, die in der Cloud zusammengeschlossen sind. Steigt die Belastung an, wird die Last auf weitere Rechner verteilt und so eine durchgängige Verfügbarkeit Ihrer Daten gewährleistet. Der Load Balancer lässt sich in unserer Managed Cloud ganz einfach mit wenigen Klicks konfigurieren. 

Was das für Sie bedeutet, liegt auf der Hand: Zum einen wird so sichergestellt, dass Ihre Website bzw. Ihre Daten im Allgemeinen verfügbar bleiben, ganz gleich, wie groß die Belastung gerade ist. Zum anderen bedeutet das, dass Sie nur die Rechenleistungen zahlen, die Sie tatsächlich brauchen. Sie müssen keine teure Hardware einkaufen, die Ihren Belastungsspitzen Stand hält, aber die meiste Zeit im Jahr nicht benötigt wird. Stattdessen greifen Sie stets nur auf so viel Leistung zu, wie es die derzeitige Belastung verlangt – und zahlen dementsprechend nur für tatsächlich genutzte Ressourcen.

So erhöhen Sie Ihre Liquidität und gleichzeitig die Zufriedenheit Ihrer Kunden, die jederzeit auf Ihr Angebot zugreifen können und Umsatz für Sie generieren. Hinzu kommen die diversen weiteren Vorteile des Cloud Computings. 

Managed Cloud in Frankfurt am Main, Deutschland

Die servinga Cloud verbindet die moderne OpenStack-Technologie mit dem größten Internetknoten der Welt in Frankfurt am Main, gemessen am Datendurchsatz. So stellen wir Ihnen die schnellstmögliche Verbindung zu all Ihren Daten her, damit Ihre Daten nicht nur jeder Belastung Stand halten, sondern ebenso prompt verfügbar sind. Unsere Mitarbeiter in Frankfurt am Main sind 24 / 7 für Sie verfügbar und managen Ihre Cloud in Ihrem Sinne.

Unser Rechenzentrum in Frankfurt am Main ist nach ISO und PCI DSS zertifiziert und wird mit 100% Öko-Strom betrieben. Je nachdem, wo sich Ihr Unternehmen befindet, greifen wir auf eines unserer insgesamt acht Rechenzentren weltweit zurück, sodass wir immer in Ihrer Nähe sind und Ihnen schnelle Ladezeiten ermöglichen können. Entscheiden Sie sich für die servinga Cloud, unterstützen unsere Techniker Sie bei der Migration Ihrer Daten auf unsere Umgebung. Unsere IT-Spezialisten stehen Ihnen außerdem rund um die Uhr telefonisch oder per Ticketsystem zur Verfügung.

Um ein erstes Gefühl für unsere Managed Cloud zu erhalten, können Sie diese für 30 Tage kostenlos testen – und wenn Sie schließlich überzeugt sind, mit unserer Unterstützung Ihre Daten migrieren und nur noch für die Rechenleistung bezahlen, die Sie wirklich brauchen.

Fazit

Die OpenStack-Technologie erlaubt den Aufbau von modernen, sicheren und skalierbaren Cloud-Architekturen. Die bedeuten für Unternehmen wiederum Kostenersparnis bei gleichzeitig hoher Verfügbarkeit ihrer Daten, egal, wie groß die Belastung gerade mal wird. Gleichzeitig sind keine eigenen Räumlichkeiten für teure Hardware nötig, ebenso wenig wie IT-Techniker, die sie in Stand halten.